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Arginin: Gesundheitselixier für das Herz?

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Herzinfarkt-Risiko Couch & TV

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Herzinfarkt, Schlaganfall und Co sind die Nummer eins unter den Todesursachen. Das Nahrungsergänzungsmittel Arginin soll vorbeugen und Herz und Gefäße fithalten. Studienergebnisse dazu sind jedoch zweifelhaft.

 
 

 

Frage: Kann die Einnahme von Arginin (auch als L-Arginin bezeichnet) der Entstehung von Herz- Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen bzw. bei diesen helfen?
Antwort: unklar
Erklärung: Die Ergebnisse bislang vorliegender Studien sind zu widersprüchlich um eine klare Aussage zur Wirksamkeit von Arginin auf das Herz- Kreislauf-System treffen zu können.

Fettreiche Ernährung, Rauchen Übergewicht und mangelnde Bewegung: Fast täglich berichten Medien über die Gefahren eines ungesunden Lebensstils für unser Herz- Kreislaufsystem. Den meisten von uns ist auch durchwegs bewusst, dass sich die Couch-Potato Mentalität negativ auf unsere Gesundheit auswirken kann. Bequemer als Fernsehen und Chips mit Jogging und Gemüse auszutauschen, wäre da ein Pulver zur Stärkung des Herzens. Tatsächlich soll ein Nahrungsergänzungsmittel mit der Aminosäure Arginin (auch als L-Arginin bezeichnet) vor Herzinfarkt, Schlaganfall und Co schützen können.

Allein im Jahr 2014 gingen vier von zehn Todesfällen in Österreich auf das Konto von Herz- Kreislauf-Erkrankungen. Dieses Bild zieht sich durch die gesamte industrialisierte Welt [1] [14] [15] [16] [17]. Kann Arginin helfen, Leben zu retten und die Herzgesundheit zu verbessern?

Plausibler Mechanismus

Der Gedanke, der hinter einer Arginin-Einnahme als Herz-Schutz steckt, erscheint durchwegs plausibel. Aus Arginin stellt der Körper den gasförmigen Botenstoff Stickstoffmonoxid (NO) her. NO erweitert die Blutgefäße und schützt sie vor gefährlichen Ablagerungen und Gefäßverkalkung – der Hauptursache für Herzinfarkte und Schlaganfälle. Nimmt man mehr Arginin mit der Nahrung zu sich, könnte der Körper daraus theoretisch größere Mengen an NO produzieren. In Folge würden verkalkte und verengte Gefäße wieder besser durchblutet, ein eventuell erhöhter Blutdruck würde sinken. All das könnte das Risiko für einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern.

Viele Fragen offen

In der Praxis ist allerdings unklar, ob das auch so funktioniert. Unbestritten ist, dass Arginin für die Produktion von Stickstoffmonoxid in den Blutgefäßen unseres Körpers unerlässlich ist [4]. Ob der Körper allerdings mehr davon herstellt, wenn wir größere Mengen des Ausgangsstoffs Arginin zu uns nehmen, ist fraglich.

Die zu dieser Frage vorliegenden Studien sind meist von schlechter Qualität und liefern oft widersprüchliche Ergebnisse [6] [7] [9] [10] [11]. Ob das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch Arginin sinkt, können wir derzeit nicht sagen.

Es gibt aber Hinweise darauf, dass die Einnahme von Arginin zumindest eine positive Wirkung auf die Blutgefäßehaben könnte und eventuell die Durchblutung fördert [1] [13]. Unklar ist dabei, welche Patienten von einer zusätzlichen Arginin Einnahme profitieren könnten. Offen bleibt auch die Frage, welche Dosierung für eine optimale Wirkung auf die Arterien notwendig ist und mit welchen Nebenwirkungen eine längerfristige Arginin-Einnahme verbunden ist.

Kleines Molekül mit großer Bedeutung

NO wird in den Wänden der Blutgefäße aus Arginin hergestellt. Das freigesetzte Botenstoffgas erweitert die Blutgefäßwände und vergrößert damit den Durchschnitt der Gefäße. Dadurch kann mehr Blut durch die Adern fließen und der Blutdruck sinkt. Zusätzlich verhindert NO die Bildung von Blutgerinnseln und Entzündungen in den Gefäßwänden. Ist die Gefäßwand beispielsweise durch Cholesterin-Ansammlungen angeschlagen, kann sie weniger NO erzeugen. Nun beginnt ein Teufelskreis: Durch die verringerte schützende Wirkung von NO herrschen perfekte Bedingungen für die Entwicklung einer Gefäßverkalkung. In dem verkalkten, geschädigten Gefäß kann nun noch weniger NO gebildet werden und die weitere Schädigung des Blutgefäßes nimmt ihren Lauf [1] [6] [7] [8] [18].

Hauptursache für Kreislauf-Erkrankungen

Eine solche Arterien-Verkalkung – auch Arteriosklerose genannt – ist die Hauptursache für Bluthochdruck und kann schließlich zum Herzinfarkt oder Schlaganfall führen. Verantwortlich ist neben der steigenden Lebenserwartung und manchmal erblicher Veranlagung vor allem ein ungesunder Lebensstil. Dabei lagern sich über die Jahre Kalk, Blutfette und Blutgerinnsel in den Blutgefäßen ab. Dadurch verengen die betroffenen Gefäße zunehmend und werden steifer. Im schlimmsten Fall können die Ablagerungen Arterien komplett verschließen und so einen Herzinfarkt oder Schlaganfall auslösen.

Wichtige Aminosäure

Neben seiner bedeutenden Funktion für das Herz-Kreislaufsystem spielt NO auch eine wichtige Rolle als Botenstoff im Nerven-und Immunsystem. Auch für das Zustandekommen einer Erektion ist es notwendig [21]. Das Wissenschaftler-Team, das die wichtigen Aufgaben dieses Gases als Botenstoff entdeckt hat, erhielt 1998 sogar den Nobelpreis für Medizin.

Arginin ist eine wichtige Aminosäure, die der Körper für viele Stoffwechselvorgänge und zur Herstellung von Eiweißen benötigt. Ein gesunder Mensch kann sie in ausreichender Menge selbst herstellen, Arginin steckt aber auch in zahlreichen Lebensmitteln. Unter bestimmten Bedingungen sowie bei Kindern kann der Körper selbst aber nicht genug Arginin herstellen. Dann ist eine zusätzliche Zufuhr nötig [12].

Gute Arginin Quellen sind beispielsweise Fleisch, Nüsse und Meeresfrüchte [12] [13] [19]. Als Nahrungsergänzungsmittel wird es als bitterschmeckendes Pulver oder in Kapselform angeboten. Neben der unbewiesenen Wirkung auf das Herz-Kreislaufsystem soll die Aminosäure auch andere positive Effekte haben. So hilft das Schlucken von Arginin angeblich Bodybuildern beim Muskelaufbau oder von Potenzverlust geplagten Männern. Auch Personen mit Problemen des Nerven-oder Immunsystems sollen profitieren. Einen wissenschaftlichen Beweis für derartige Wirkungen gibt es nicht [12] [13] [20].

 

Die Studien im Detail

Beim Durchforsten der wissenschaftlichen Literatur konnten wir viele Studien finden, welche die Wirksamkeit von Arginin als Nahrungsergänzungsmittel bei den verschiedensten Herz-Kreislauf-Krankheitsbildern untersuchen. Meist ist deren Qualität aber schlecht und die Ergebnisse sind oft widersprüchlich. Beim Lesen der Studien stechen Mängel wie beispielsweise zu wenige Teilnehmer [2] [5]
[6] [7] [9] [10] [11] oder unklare Zuordnung der Patienten in die Untersuchungsgruppen ins Auge. In vielen Untersuchungen könnten Teilnehmer und Studienleiter zudem von Beginn an gewusst haben, wer eine echte und wer nur eine Scheinbehandlung erhält. Dies kann die Ergebnisse der Studien verzerren [2] [5] [6] [7] [9] [10] [11]. In einigen Studien werden zwar die möglichen Auswirkungen einer Arginin-Zufuhr auf das Herz Kreislauf System untersucht – dies aber ohne einen Blick auf die Konzentration von Arginin im Blut zu werfen. Ob die Ergebnisse tatsächlich mit einem veränderten Arginin-Spiegel zusammenhängen, lässt sich somit nur schwer beurteilen [1] [2] [7].

Hinweis auf bessere Durchblutung

Eine Systematische Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2009 fasst Studien von insgesamt 492 Personen zusammen [1].Die Autoren gingen der Frage nach, ob eine kurzzeitige Arginin-Einnahme die Fähigkeit der Blutgefäße, sich zu erweitern unterstützt und so die Durchblutung fördert. Dazu analysierten sie Studien an Gesunden genauso wie an Teilnehmern, die an unterschiedlichen Krankheiten leiden.

Berücksichtigt wurden nur jene randomisiert kontrollierten Studien, die eine bestimmte Methode zur Messung der Durchblutung der Gefäße verwendet hatten. Die Ergebnisse dieses speziellen Verfahrens können aber beispielsweise durch die Tageszeit, die Umgebungstemperatur oder auch wann und was der Patient zuvor gegessen hat verfälscht werden [23]. Inwieweit dieser Umstand in den Studien berücksichtigt wurde, bleibt unklar – die Ergebnisse sind daher nur bedingt vergleichbar.

Die Resultate ließen allerdings eine Tendenz erkennen, dass Blutgefäße umso mehr auf eine Arginin-Zufuhr reagierten, je schlechter ihr Zustand war. Offen bleibt, inwieweit dies eine tatsächliche Auswirkung auf die Vorbeugung oder Behandlung von Herz-Kreislauferkrankungen hat.

Zu viele unbeantwortete Fragen beschäftigen auch die Autoren dieser Übersichtsarbeit. So bleiben die Höhe der optimalen Dosierung, wie auch Fragen zu einer längerfristigen Anwendung und zu möglichen Nebenwirkungen unbeantwortet. Zusätzlich erschweren teils große Unterschiede zwischen den Studienteilnehmern und eine zu geringe Teilnehmerzahl in den einzelnen Studien eine sachliche Beurteilung.

Auswirkung bei Herzinfarkt-Patienten unklar

Die Autoren einer weiteren Systematischen Übersichtsarbeit beschäftigten sich mit insgesamt 927 Patienten, die einen Herzinfarkt erlitten hatten, und untersuchten die Auswirkungen einer Arginin-Einnahme auf deren weiteren Krankheitsverlauf [3]. Überraschend war, dass in jener Gruppe die Arginin einnahm mehr Personen verstarben, als in der Vergleichsgruppe. Ob dies tatsächlich mit der Arginin Einnahme zusammenhing oder dies aufgrund anderer Einflussfaktoren geschah, bleibt ungeklärt. Auch das Ergebnis dieser Studie betrachten wir mit Skepsis – zu groß sind die Unterschiede zwischen den beiden analysierten Studien. Diese betreffen einerseits Unterschiede in der Zusammensetzung und Behandlung der Patienten, wie beispielsweise zusätzlich eingenommene Medikamente oder verschiedene Behandlungsstrategien des erlittenen Herzinfarktes. Schwierig wird die Einordnung des Ergebnisses auch durch den unterschiedlichen Beginn der Arginin Einnahme. Manche Patienten erhielten das Nahrungsergänzungsmittel schon einen Tag nach dem Infarkt, andere erst 21 Tage danach.

Senkung des Blutdruck fraglich

Mit den Auswirkungen einer Arginin Einnahme auf den Blutdruck befasste sich eine Systematische Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2011 [2]. Es zeigte sich ein Trend zu einer Senkung des Blutdrucks bei den Teilnehmern, die Arginin einnehmen. Allerdings weisen die Autoren dieser Arbeit darauf hin, dass dieses Ergebnis mit Vorsicht genossen werden sollte. Die Studien untersuchten meist nur wenige Teilnehmer. Auch ist deren Dauer zu kurz und es gibt oft gravierende Unterschiede zwischen den Patienten der Arginin-Gruppe und jener, die ein Scheinmedikament erhielten. Häufig schluckten Patienten mit erhöhtem Blutdruck gleichzeitig blutdrucksenkende Medikamente oder machten eine Diät. Die Teilnehmer der analysierten Studien litten an den unterschiedlichsten Erkrankungen. So nahmen neben schwangeren Frauen oder Diabetikern mit Bluthochdruck auch viele Personen mit normalem Blutdruck teil. So kann aus der vorliegenden Untersuchung nicht geschlossen werden bei welchem Personenkreis Arginin tatsächlich eine blutdrucksenkende Wirkung aufweist.

Keine Empfehlung bei Schlaganfall

Ob Arginin nach einem erlittenen Schlaganfall wirksam hilft, untersuchten die Autoren einer Systematischen Übersichtsarbeit der Cochrane Collabaration im Jahr 2009 [4]. Sie kamen zu dem Schluss, dass zu dieser Fragestellung keine wissenschaftlich abgesegnete Literatur existiert und die Einnahme von Arginin Schlaganfallpatienten nicht empfohlen werden kann.

(Autoren: C. Christof, B. Kerschner)

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Ähnliche Artikel

 

 

Information zu den wissenschaftlichen Studien

[1] Bai u.a. (2009)
Studienart: Systematische Übersichtsarbeit und Meta-Analyse
Inkludierte Studien: 12 randomisierte kontrollierte Studien
Teilnehmer: 492
Fragestellung: Hat oral verabreichtes L-Arginin einen Einfluss auf die Endothelfunktion?
Mögliche Interessenskonflikte: keiner bekannt

Bai Y, Sun L, Yang T, Sun K, Chen J, Hui R., Increase in fasting vascular endothelial function after short-term oral L-arginine is effective when baseline flow-mediated dilation is low: a meta-analysis of randomized controlled trials. Am J Clin Nutr. 2009 Jan;89(1):77-84. (Übersichtsarbeit in voller Länge)

[2] Dong u.a.(2011)
Studienart: Systematische Übersichtsarbeit und Meta-Analyse
Inkludierte Studien: 11 randomisierte kontrollierte Studien
Teilnehmer: 387
Fragestellung: Welche Auswirkung hat die orale Gabe von L-Arginin auf den Blutdruck?
Mögliche Interessenskonflikte: finanziert durch Herstellerfirma

Dong JY, Qin LQ, Zhang Z, Zhao Y, Wang J, Arigoni F, Zhang W., Effect of oral L-arginine supplementation on blood pressure: a meta-analysis of randomized, double-blind, placebo-controlled trials. Am Heart J. 2011 Dec;162(6):959-65. (Zusammenfassung der Übersichtsarbeit) (Kritische Bewertung in voller Länge)

[3] Sun u.a.(2009)
Studienart: Systematische Übersichtsarbeit und Meta-Analyse
Inkludierte Studien: 2 randomisierte kontrollierte Studien
Fragestellung: Welche Auswirkung hat die orale Gabe von L-Arginin bei Patienten nach einem Herzinfarkt?
Mögliche Interessenskonflikte: keine bekannt
Sun T, Zhou WB, Luo XP, Tang YL, Shi HM. Oral L-arginine supplementation in acute myocardial infarction therapy: a meta-analysis of randomized controlled trials. Clin Cardiol. 2009 Nov;32(11):649-52. (Übersichtsarbeit in voller Länge) http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/clc.20616/abstract (Kritische Bewertung in voller Länge)

[4] Bath u.a. (2009)
Studienart: Systematische Übersichtsarbeit
Inkludierte Studien: keine zu L-Arginin
Fragestellung: Welchen Effekt hat bei Patienten nach einem Schlaganfall die Gabe von Stickstoffmonoxid Donatoren, L-Arginin oder Stickstoffmonoxidsynthase Hemmern?
Mögliche Interessenskonflikte: keine
Bath, MW Philip. Willmot, Mark M. LeonardiBee, Jo. BathHextall, Fiona J. Nitric oxide donors (nitrates), L-arginine, or nitric oxide synthase inhibitors for acute stroke. Cochrane Database of Systematic ReviewsCochrane Stroke Group Cochrane Database of Systematic Reviews. 4, 2009. (Zusammenfassung der Übersichtsarbeit)

Weitere Quellen

[5] Blum u.a.(2000)
Blum A, Hathaway L, Mincemoyer R, Schenke WH, Kirby M, Csako G, Waclawiw MA, Panza JA, Oral L-arginine in patients with coronary artery disease on medical management. Circulation. 2000;101(18):2160. (Arbeit in voller Länge)

[6] Jabecka u.a. (2012)
Jabecka A, Ast J, Bogdaski P, Drozdowski M, Pawlak-Lemaska K, Cielewicz AR, Pupek-Musialik D., Oral L-arginine supplementation in patients with mild arterial hypertension and its effect on plasma level of asymmetric dimethylarginine, L-citruline, L-arginine and antioxidant status, Eur Rev Med Pharmacol Sci. 2012 Nov;16(12):1665-74. (Arbeit in voller Länge)

[7] Fontanive u.a. (2009)
Fontanive P, Saponati G, Iurato A, Volterrani C, Boni A, Piccioni, Dini FL; L-Arginine in Heart Failure Study Group, Effects of L-arginine on the Minnesota Living with Heart Failure Questionnaire quality-of-life score in patients with chronic systolic heart failure, Med Sci Monit. 2009 Dec;15(12):CR606-11. (Zusammenfassung der Arbeit) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19946230

[8] Schulman u.a.(2006)
Schulman SP, Becker LC, Kass DA, Champion HC, Terrin ML, Forman S, Ernst KV, Kelemen MD, Townsend SN, Capriotti A, Hare JM, Gerstenblith G., L-arginine therapy in acute myocardial infarction: the Vascular Interaction With Age in Myocardial Infarction (VINTAGE MI) randomized clinical trial. JAMA. 2006 Jan 4;295(1):58-64. (Zusammenfassung der Arbeit)

[9] Lauer u.a.(2008)
Lauer T, Kleinbongard P, Rath J, Schulz R, Kelm M, Rassaf T., L-arginine preferentially dilates stenotic segments of coronary arteries thereby increasing coronary flow. J Intern Med. 2008 Sep;264(3):237-44. (Zusammenfassung der Arbeit)

[10] Orozco-Gutiérrez u.a. (2010)
Orozco-Gutiérrez JJ1, Castillo-Martínez L, Orea-Tejeda A, Vázquez-Díaz O, Valdespino-Trejo A, Narváez-David R, Keirns-Davis C, Carrasco-Ortiz O, Navarro-Navarro A, Sánchez-Santillán. Effect of L-arginine or L-citrulline oral supplementation on blood pressure and right ventricular function in heart failure patients with preserved ejection fraction. Cardiol J. 2010;17(6):612-8. (Zusammenfassung der Arbeit)

[11] Ruel u.a.(2008)
Ruel M1, Beanlands RS, Lortie M, Chan V, Camack N, deKemp RA, Suuronen EJ, Rubens FD, DaSilva JN, Sellke FW, Stewart DJ, Mesana TG, Concomitant treatment with oral L-arginine improves the efficacy of surgical angiogenesis in patients with severe diffuse coronary artery disease: the Endothelial Modulation in Angiogenic Therapy randomized controlled trial. J Thorac Cardiovasc Surg. 2008 Apr;135(4):762-70, 770.e1. (Zusammenfassung der Arbeit)

[12] Popolo u.a.(2014)
Popolo A, Adesso S, Pinto A, Autore G, Marzocco S. L-Arginine and its metabolites in kidney and cardiovascular disease. Amino Acids. 2014 Oct;46(10):2271-86. (Zusammenfassung der Arbeit)

[13] National Institutes of Health, NIH (2015)
L-arginine. Abgerufen am 1. 10. 2015 unter: https://www.nlm.nih.gov/medlineplus/druginfo/natural/875.html

[14] Deutsches Bundesinstitut für Risikobewertung (2015)
Deutsches Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), Ernährungsbedingte Erkrankungen -Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Abgerufen am 1. 10. 2015 unter: http://www.bfr.bund.de/de/herz_kreislauf_erkrankungen-54478.html

[15] Statistik Austria (2015)
Statistik Austria, Todesursachen im Überblick-aktuelle Jahresereignisse 2014, abgerufen am 1. 10. 2015 unter: http://www.statistik.at/web_de/statistiken/menschen_und_gesellschaft/gesundheit/todesursachen/todesursachen_im_ueberblick/index.html

[16] Öffentliches Gesundheitsportal Österreichs (2015)
Öffentliches Gesundheitsportal Österreichs: Ernährung bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, abgerufen am 1. 10. 2015 unter: https://www.gesundheit.gv.at/Portal.Node/ghp/public/content/ernaehrung-krankheiten-herz-krankheiten.html

[17] UpToDate (2015)
Peter WF Wilson 2015, Overview of the risk equivalents and established risk factors for cardiovascular disease, abgerufen am 01.10.2015 unter: http://www.uptodate.com/contents/overview-of-the-risk-equivalents-and-established-risk-factors-for-cardiovascular-disease

[18] UpToDate (2014)
Frank W Sellke, Coronary artery endothelial dysfunction: Basic concepts, abgerufen am 2. 10. 2015 unter: http://www.uptodate.com/contents/coronary-artery-endothelial-dysfunction-basic-concepts

[19] Biesalski (2010)
Hans Konrad Biesalski, Ernährungsmedizin: Nach dem Curriculum Ernährungsmedizin der Bundesärztekammer und der DGE, Thieme; Auflage: 4., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage (12. Mai 2010)

[20] ESFA(2011)
Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (ESFA):Scientific Opinion on the substantiation of health claims related to L arginine and “immune system functions” (ID 455, 1713), growth or maintenance of muscle mass (ID 456, 1712, 4681), normal red blood cell formation (ID 456, 664, 1443, 1712), maintenance of normal blood pressure (ID 664, 1443), improvement of endothelium-dependent vasodilation (ID 664, 1443, 4680), “physical performance and condition” (ID 1820), “système nerveux” (ID 608), maintenance of normal erectile function (ID 649, 4682), contribution to normal spermatogenesis (ID 650, 4682), “function of the intestinal tract” (ID 740), and maintenance of normal ammonia clearance (ID 4683) pursuant to Article 13(1) of Regulation (EC) No 1924/2006, EFSA Journal 2011;9(4):2051 [30 pp.].Abgerufen am 2. 10. 2015 unter: http://www.efsa.europa.eu/de/efsajournal/pub/2051

[21] Freissmuth (2012)
Michael Freissmuth, Stefan Offermanns, Stefan Böhm, Pharmakologie und Toxikologie-Von den molekularen Grundlagen zur Pharmakotherapie, Springer Science & Business Media, 9. 3. 2012

[22] Lerman u.a.(1998)
Lerman A, Burnett JC Jr, Higano ST, McKinley LJ, Holmes DR Jr. Long-term L-arginine supplementation improves small-vessel coronary endothelial function in humans. Circulation. 1998;97(21):2123 (Arbeit in voller Länge)

[23] UpToDate (2014)
R Jay Widmer, Coronary artery endothelial dysfunction: Clinical aspects. Abgerufen am 2. 10. 2015 unter http://www.uptodate.com/contents/coronary-artery-endothelial-dysfunction-clinical-aspects


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